Angefangen hat alles als Kind. Ich glaube, dass die meisten von uns schon eine Verbindung in der Kindheit zur Magie gespürt, diese dann aber im Laufe der Zeit wieder verloren haben. In meinem Fall war das auch so.
Mit Anfang zwanzig fühlte mich irgendwie verloren, probierte mich in fernöstlichen Traditionen, um festzustellen, dass es nichts für mich war. Ich wollte Spiritualität erfahren, hatte aber noch nicht den passenden Zugang für mich entdeckt.
Dann kam meine Mentorin Inga Laumann in mein Leben. Ich begann, meine Weiblichkeit wieder zu entdecken. Ich sah, wie sehr ich in meiner maskulinen Energie war – alles nach Plan und Struktur, nichts intuitiv. Ich lernte, mich wieder mit meiner Intuition zu verbinden. Und das war der Moment, in dem mich die Hexe rief. Wie „durch Zufall“ fanden mich Bücher zu dem Thema. Und ich war in einem magischen Sog. Ich fing an, ganz viele Bücher zu dem Thema zu lesen und machte meine ersten Zauber. Und was soll ich sagen – es eröffnete sich eine Welt für mich, die ich noch aus meiner Kindheit kannte.
Seitdem ist mein Leben ein anderes. Ich spüre so viel mehr Verbundenheit. Ich kann die Natur aktiv genießen, ich lebe zyklisch mit ihr. Mit den Jahreskreisfesten. Ich verbinde mich regelmäßig mit anderen Hexen für magischen Austausch.
Der Weg der Hexe ist ein unfassbar kraftvoller. Und es gibt immer noch so viel zu lernen für mich.
Aber eins weiß ich: Es war das Beste, was mir passieren konnte.
Daher trau dich! Habe Mut, deine innere Hexe anzuerkennen!